Foto IBC Togo 2021 1

Kontinent / Land

Afrika
Togo

Organisation

International Blue Cross (IBC)

Lokaler Partner

Croix bleue Togo (BC Togo)

Projektlaufzeit

2021-2024

Themen

Frieden, Gewalt & Gerechtigkeit, Gesundheit, Menschenrechte

Budget

 CHF 511’714.-

Sustainable Development Goals

bonne-sante-bien-etre
education-de-qualite
egalite-entre-les-sexes
villes-et-communautes-durables
paix-justice-et-institutions-efficaces

Andere Projekte :

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Chryzalid

«Rehabilitationszentrum Onésime», Rehabilitation durch landwirtschaftliche Ausbildung und Förderung von Familienbanden

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Projet-CPT-Congo

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AVC Schweiz

Förderung einer qualitativ hochwertigen Bildung

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Mission Evangélique Braille (MEB)

Ein Internet-Café zur Stärkung der Inklusion von Menschen mit Sehbehinderung

Alkohol- & Drogenprävention und Sensibilisierung für die Gleichstellung der Geschlechter

Junge Erwachsene sind in Togo besonders anfällig für übermässigen Alkohol- und Drogenkonsum. Mehr als 50% der Männer und etwa 5% der Frauen praktizieren Binge-Drinking (exzessiver Alkoholkonsum in kürzester Zeit). Nebst Alkohol gehört das verschreibungspflichte Medikament «Tramadol» zu der am häufigsten konsumierten Droge. Darüber hinaus nehmen in Togo die gemeldeten Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV), die an medizinische oder psychologische Betreuung überwiesen werden, zu. 

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist das Ziel des Projekts die jungen Erwachsenen in Togo zu gesunden und verantwortungsbewussten Erwachsenen auszubilden. Diese sollen sich für eine friedliche und geschlechtergerechte Gesellschaft einsetzen, in der Alkohol, Drogen, Gewalt und Diskriminierung keinen Platz haben. 

Um dies zu erreichen, werden in der togolesischen Hauptstadt Lomé unter anderem in Schulen, Kirchen, Sportvereinen und Lehrwerkstätten Veranstaltungen und Schulungen durchgeführt. Dabei werden um die 5’000 junge Erwachsene und ihre Bezugspersonen über die Folgen von Alkohol und Drogen aufgeklärt und für die Themen Gleichstellung der Geschlechter und geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) sensibilisiert. Ausserdem werden für die Aufklärungsarbeit die sozialen Netzwerke, wie auch Radiosendungen genutzt und öffentliche Veranstaltungen durchgeführt. Nebst dem Fokus auf der Prävention wird Betroffenen Unterstützung bei der Überweisung an medizinische, psychologische und juristische Betreuung geleistet.

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