In Bangladesch ist der Druck auf das Gesundheitssystem enorm, vor allem aufgrund der hohen Bevölkerungszahl und -dichte. Die staatlichen Strukturen sind überlastet und die privaten Strukturen haben in der Regel nicht die Ärmsten und Schwächsten als Priorität.
Dieses Projekt strebt an, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für marginalisierte Bevölkerungsgruppen zu verbessern, insbesondere oft diskriminierte ethnische Minderheiten. Die Qualität der Pflege und des Pflegepersonals ist Priorität, weshalb ein Programm zur Weiterbildung und zum Coaching junger Absolventen aufgebaut wird. Das unterstützte Krankenhaus möchte in dieser Phase neue Gesundheitsdienstleistungen entwickeln, darunter Chirurgie und Physiotherapie.
In den abgelegenen Dörfern der Region wirkt das Projekt durch die Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene und fördert die Gemeindegesundheit durch den Einsatz mobiler Kliniken.