4.7

Kontinent / Land

Europa
Ukraine

Organisation

Hilfe für Mensch und Kirche (HMK)

Lokaler Partner

Hilfe für Mensch und Kirche (HMK) Ukraine, Lokale Kirchen

Projektlaufzeit

2022-2023

Themen

Humanitäre Nothilfe & Katastrophenhilfe

Budget

 CHF 410'000.-

Sustainable Development Goals

faim-zero
bonne-sante-bien-etre

Andere Projekte :

Title pic_Pisciculture_Fevrier 2021_4
Chryzalid

«Rehabilitationszentrum Onésime», Rehabilitation durch landwirtschaftliche Ausbildung und Förderung von Familienbanden

IMG-20210318-WA0017 (5)
ADED Schweiz

Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäreinrichtungen an Schulen

title pic_AlTa-1348091
Mission Evangélique au Tchad

Studiengang und Werkstatt Automechanik am polytechnischen Ausbildungszentrum Al Tatawwur im Tschad

title-pic_Battage-scaled-e1667915879201
Mission Evangélique au Tchad

PROSARG: Ernährungssicherheit und Widerstandsfähigkeit in Guéra

Hygiene training
PLV Schweiz

Zugang zu sauberem Trinkwasser und Toiletten

Nothilfe für ukrainische Flüchtlinge

Der im Februar 2022 ausgebrochene Krieg zwischen der Ukraine und Russland, löste eine grosse Migrationskrise aus. Schätzungsweise 8 Millionen UkrainerInnen sind aus ihrem Land geflohen. Ein Grossteil von ihnen flüchtete in Nachbarländer wie Polen, Moldawien und Rumänien. Unter diesen Flüchtlingen befinden sich viele Frauen und Kinder, da Männer im wehrpflichtigen Alter von 18-60 Jahre das Land nicht verlassen dürfen. Etwa 7 Millionen weitere UkrainerInnen sind in die westlichen und zentralen Teile der Ukraine geflüchtet. An diesen neuen Orten sind sie auf eine Unterkunft, Nahrung, medizinische Versorgung und psychologische Hilfe angewiesen, was nicht überall verfügbar ist.

Das Projekt versucht auf diese Notlage zu reagieren, indem Lebensmittelpakte mit den notwendigsten und kalorienreichsten Produkten verteilt werden. Es werden monatlich 2‘125 Lebensmittelpakete verteilt, welche rund 48‘000 Flüchtlinge mit der notwendigen Nahrung versorgen. Die Pakte werden mit Hilfe von Freiwilligen der örtlichen Kirchen an insgesamt 11 Ortschaften in der Zentral-, Ost- und Westukraine, sowie in Moldawien verteilt. Bisher lag der Schwerpunkt auf den besetzten Gebieten, doch nun soll er auf den Frontgebieten liegen. Durch das Erhalten von Lebensmitteln können die Flüchtlinge Geld sparen, das sie dann für Kleidung, Medikamente, eine Unterkunft oder andere Notwendigkeiten ausgeben können.

Melde dich für unseren Newsletter an