Aufgrund von extremer Armut schicken die meisten Eltern ihre Kinder zur Arbeit anstatt in die Schule. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen greifen zu wenig, um Ausbeutung zu verhindern. Weder Behörden noch Eltern oder Kinder selbst sind sich der Kindesrechte bewusst. Unzureichende Kenntnisse über effektive landwirtschaftliche Methoden, der Mangel an einkommensschaffenden Aktivitäten und das niedrige Bildungsniveau hindern die Gemeinschaft zudem daran, aus Armutsfalle zu entkommen. Das Projekt arbeitet mit verschiedenen lokalen Akteuren zusammen, führt Schulungen durch und betreibt Advocacy. So sollen Kinder dauerhaft aus der Zwangsarbeit herauskommen, insbesondere weg von der Arbeit in Goldminen. 7’000 Kinder werden über ihre Rechte aufgeklärt und befähigt, sie einzufordern.
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